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Ulisses pdf Shop unter der Lupe

Wie man den Blogs von Ulisses und Nandurion entnehmen kann, ist nun der von vielen ersehnte .pdf Shop gelauncht worden. Da ich Prinzipientreue: Neugier +25 besitze, habe ich mir den Shop mal ein wenig näher angeschaut und berichte mal, was mir so aufgefallen ist.

Zu erst einmal, ist dies kein Ulisses eigener Shop, sondern ein Reseller Account von driveThruRPG.com

Positives:

  • Es gibt einen pdf Shop
  • Die Preise scheinen ok zu sein.
  • Man setzt* auf open source (oscommerce) – aber irgendwie bei der in den letzten Wochen dargestellten Haltung auch irgendwie – öhm – komisch :)
  • PDFs sind druckbar.
  • PDFs sind durchsuchbar.

Verbesserungswürdiges:

  • In weiten Teilen nicht übersetzt.
  • AGB vor dem Kauf nicht einsehbar
  • Zahlungsmethoden vor dem Kauf nicht auf Anhieb auffindbar **
  • Contentarm. Damit sind nicht einmal die noch wenigen pdfs gemeint, sondern viele Links führen auf Seiten, die inhaltslos sind.
  • Jede Menge .css Fehler
  • Kein (c) Hinweis auf die verwendete Open Source Software :(
  • Nicht mit F-Shop Account nutzbar (Nun braucht der Kunde min. 2 Accounts (F-Shop/pdf Shop) + ggf. einen für das Forum, das ist albern.
  • Testkauf pdf hat keinen Index.
  • Auch bei Kauf eines Produkts keine AGB auffindbar.
  • Hässliches Wasserzeichen

Kurioses:

Der Bestellvorgang funktionierte in meinem Test ohne Zwischenfälle. Zahlungen gehen übrigens nicht an Ulisses-Spiele, sondern an die OneBookShelf Inc. Die sollte Ulisses meiner Meinung nach noch klar herausstellen!

Kompatibilität:

Mit folgenden Programmen sind die pdf’s problemlos lesbar (getestet)

  • Adobe Reader X
  • Goodreader (iPad)
  • Foxit Reader
  • PDF Complete

Sicherheit:

Der Shop selbst ist nicht SSL gesichert, die Bezahlung aber (zum Glück) schon.

Das PDF hat keinen DRM Schutz, ist jedoch mit einem Passwort geschützt und verschlüsselt (128bit RC-4), was verhindert, das Textpassagen kopiert werden können. Zudem ist ein individuelles Wasserzeichen eingefügt, mehr Infos:

* Eigentlich aber auch nur indirekt, da der Ulisses pdf. Shop eine grüne 1:1 Kopie vom driveThruRPG.com Shop ist.

** Werden mit Account irgendwann sichtbar: Kreditkarten & Paypal werden unterstützt.

Trotz der vielen Punkte, die ein professionelles Unternehmen vor einem Launch eines Shop Systems beheben sollte, ist dies wohl endlich mal ein Schritt in die richtige Richtung. Bleibt zu hoffen, dass man sich auskennt.

//z out.

 
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Verfasst von - 15. September 2011 in Allgemeines, DSA, Meinung, Sonstiges

 

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Stiftung Zornitest #1

 
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Verfasst von - 5. September 2011 in Allgemeines, DSA, Sonstiges, Stiftung Zornitest

 

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Outer Space

Ich habe das Wochenende genutzt, mal einen Ausflug ins Weltall zu machen, dabei entstand dieses Foto. :-)

Das ist übrigens keine Fotomontage sondern in der Tat so aufgenommen. Das natürlich nicht aus dem Weltall, sondern mit beiden Füßen fest auf dem Planeten Erde stehend. Ich wusste ja, dass ich Segelflieger sehen würde, habe mich im Vorfeld daher unter Anderem für den Einsatz meines Fisheye Objektives entschieden, da man sonst leider viel zu selten eine gute Einsatzmöglichkeit für dieses doch recht teure Objektiv hat.

(c) 2011 Oliver Blesgen

Die dadurch entstandene optische Täuschung, stammt daher, dass das Auge keinen Fixpunkt hat, also Boden oder Gebäude, gefällt mir aber recht gut.

Der Rundungseffekt des Bildes entstammt dem Objektiv (Nikon 10.5mm Fisheye), ist also auch keine Bildmanipulation. Von den technischen Werten her sieht das dann so aus: NIKON D300 10.5mm f5 1/1000 ISO 100.

Zu sehen ist vorne eine motorisierte Zugmaschine, die den Segelflieger im Schlepptau auf etwa 1.000m hochzieht und diesen dann später auskoppelt. Sehr froh bin ich übrigens auch, dass das Licht sehr ausgewogen ist, so dass die Wolken und das Blaue des Himmels gut dargestellt werden.

Da ich ja schon damit drohte, das Eine oder Andere Foto hier vorzustellen, würde mich interessieren, ob das überhaupt jemanden interessiert, daher wäre Feedback gut :-)

 
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Verfasst von - 5. September 2011 in Allgemeines, Fotografie

 

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Die Bewährungsprobe

Der momentane Aufreger der DSA-Szene ist der Fall Caryad / Steingräber. Kurz zusammengefasst geht es darum, dass Caryad verlauten ließ, dass sie nicht mehr für DSA zeichnen werde, da Ihre Honorare um die Hälfte gekürzt werden sollten. Bei Melanie Maier hört sich das freilich ganz anders an, wie sie unter dem Interessanten Blogbeitrag von Arkanil mitteilte:

Es gibt keine Honorarkürzungen in diesem Sinne.
Die “Kürzung” der Honorare resultiert aus der Einführung von EINHEITLICHEN Honoraren für ALLE Innenillustrationen. Manche verdienen jetzt also “weniger”, andere verdienen jetzt “mehr”.

Naja, es kann sich ja jeder selber denken, was er will, nachdem Odysseus schließlich Zeichner sucht und sucht… Kaum vorstellbar, dass diese „Fanzeichner“ vernünftig entlohnt werden. Die Thematik als Solche ist übrigens nicht neu – ich kenne dieses Phänomen der Hobbyisten, die die Profis wegdumpen recht genau aus der Fotografenszene – Stichwort Leserreporter und so ein Mist.

Aber nun zum eigentlichen Thema: Die Bewährungsprobe. Denn dieser kleine Aufreger ist zugleich auch die erste Bewährungsprobe der sogenannten Beilunker Reiter, die nach Ulisses Angaben unter Anderem dafür da sind, die Entscheidungen des Verlages gegenüber der Community zu vertreten und zu erklären. Dieser erste Fall zeigt ganz gut, in welche Richtung diese Aufgabe interpretiert wurde, so werden die entsprechenden Threads in den einschlägigen Foren mehr oder weniger unglücklichen und fragwürdigen, vor Allem aber mit einer schieren Masse an Beiträgen dieser Beilunker Reiter geflutet. Erklärend oder den Verlag vertretend kam dabei kein  einziger Beitrag bei mir an – die Meisten der Beiträge der Herren, ist ein wildes Mischmasch aus der eigenen Meinung, bloß nichts negatives verlauten lassen und im Zweifel ein wenig zurückrudern – frei nach dem Motto: je mehr wir spamen, desto weniger werden die evtl. negativen Beiträge gelesen.

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Verfasst von - 3. September 2011 in DSA, Meinung

 

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Avalk: Regelvorschläge zum Zechen am Spieltisch

Auch das Zechen und der möglicherweise darauf folgende Werwolf am nächsten Morgen, wird ein Thema unserer Spielhilfe werden.Wir haben uns Gedanken darüber gemacht, wie man das Zechen am Spieltisch halbwegs sinnvoll umsetzen kann, hier das Ergebnis.

Welcher Meister oder Held kennt das nicht? Man sitzt in der Taverne und bestellt ein Bier nach dem anderen, rundet das Ganze mit einem Schnaps zwischendurch ab. Bisher war die Regelung dazu über schnöde Zechenproben abgehandelt und auch die Auswirkungen lagen weitestgehend in Meister- bzw. Spielerhand. Deshalb soll hier ein Vorschlag unterbreitet werden, wie man das feuchtfröhliche Saufgelage etwas komplexer und logischer Abhandeln kann.

Das aktive Besäufnis
Niemand ist nach einem Bier betrunken, zumindest die wenigsten normalen Aventurier. Interessant wird es erst, wenn man in kurzer Zeit viel Alkohol zu sich nimmt. Darum sind folgende Faktoren wichtig: das Getränk, der Zecher und die Zeit.

Das Getränk
Zur Vereinfachung wird hier mit üblichen Mengen der verschiedenen Alkoholika gerechnet:

  1. Bier wird im Humpen (1 Maß bzw. 4 Schank bzw. 800ml) ausgeschenkt
  2. Wein wird im Becher (1 Schank bzw. 200ml) ausgeschenkt
  3. Whisky und Rum werden in Bechern (½ Schank bzw. 100ml) ausgeschenkt
  4. Likör und Schnaps werden in Becherchen (1/10 Schank bzw. 20ml) ausgeschenkt

Dabei wird bei allen Alkoholika der ‚Reinzustand‘ angenommen, das heißt: Ein mit Wasser gestreckter Rum macht nur so betrunken wie der Anteil Rum im Getränk.

Beispiel

Jodesko bestellt sich einen Wein, er bekommt einen Becher zu einem Schank mit reinem Wein. Avika trinkt in der Seitengasse, ihre Feldflasche ist mit zwei Schank Wasser und einem Schank Wein gefüllt. Jodesko und Avika nehmen also die gleiche Menge reinen Wein zu sich.

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Verfasst von - 28. August 2011 in Aventurische Alkoholika, DSA

 

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Zauberlisten wohin man sieht!

Ich habe vor ein paar Tagen ein wenig auf dem localhost aufgeräumt und bin dabei über eine alte Datenbank gestolpert, die ich mir mal angelegt habe. Diese beinhaltet alle Zauber nach dem LCD Standard Version Auflage 1, von 2004 samt Merkmalen, Komplexität, Seitenangabe ins LC, Probe und Repräsentation.

Ich wollte daraus irgendwann mal eine kleine Webapplikation basteln, habe das aber aus den Augen verloren. Nun hat mich ein Tweet von Nandurion zum Wiki Aventurica schon wieder daran erinnert und ich dachte mir, ich bastle Euch schnell aus der Datenbank ein Excel. So war die Arbeit nicht ganz umsonst und der Eine oder Andere kann das Teil ja möglicherweise gebrauchen.

Mit den Filtern die Excel bietet, solltet ihr jede Suche nach Zaubern komfortabel gestalten können. Also wenn ihr Euch je gefragt habt, welche Zauber Euer Elf in borbaradianischer Repräsentation erlernen kann, sucht einfach danach. :p

Wenn jemand Zeit & Lust hat, daraus eine DB zu pfriemeln, kann ich das Ganze auch als .sql Export zur Verfügung stellen.

Hier nun die Dateien:

Als .xslx und als .xls

 
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Verfasst von - 27. August 2011 in Allgemeines, DSA

 

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Die Würfel sind da!

Am 25.07.2011 kündigte ich an, das es dsa4.de Würfel geben würde. Diese sind nun eingetroffen und ziemlich schick.

Sogleich habe die die Würfel ausgepackt und die Nikon gezückt. Der Eine oder Andere erinnert sich ja vielleicht, in welchem Verhältnis meine Nikon, ich, diverse Flüssigkeiten und Würfel stehen. Jetzt muss ich erst einmal die Blitzakkus laden befürchte ich. Und ein wenig hoffen, dass mir für diese Fotos etwas cooles einfällt.

Wenn Ihr Ideen habt, was ich fotografieren soll, nur zu – so ich es umsetzen kann, werde ich es versuchen!

Alle Bilder, werde ich nach und nach hier in dem Artikel publizieren.

Anbei schon einmal ein Foto aus dem Lichttest :)

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Verfasst von - 19. August 2011 in Allgemeines, Fotografie

 

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AlkSpoiler: Al’Phana No° 34

Heute möchte ich euch mal ein Getränk aus der Kategorie Magische Alkoholika vorstellen, den Al’Phana No° 34. Der Text hierzu stammt von Tausendwinter, das Bild von Seins.

Kategorie: Magische Alkoholika
Farbe: Schwarz mit grauen oder roten Schlieren
Region: Al’Anfa und Umgebung
Erhältlich bei: Bei Grandensprösslingen, auf dem Schwarzmarkt, Paktierern der BLK
Verbreitung: 1
Qualität: 8
Preis: 10
Alkoholgehalt: mittel
Export (Siehe H&K 188): Kein Export.
Darreichung: Ein gar goldener Kelch geht herum und jeder nimmt einen Schluck – Lagerung nach der Herstellung in verkorkten, stabilen Flaschen
Temperatur: Zimmertemperatur oder gekühlt

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Verfasst von - 19. August 2011 in Allgemeines, Aventurische Alkoholika

 

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Der rote Faden

Für die Spielhilfe Aventurische Alkoholika haben wir uns gedacht, den Leser anhand eines roten Fadens durch die alkoholische Welt Aventuriens zu führen.

Dies stellt sich nun, wo es an die Umsetzungsphase geht, aber als schwieriger dar, als es klingt, da es für diesen roten Faden mehrere Ansätze gibt, die alle für sich genommen interessant sind. Nur welcher soll es werden? Diese Frage würde ich gerne zur Diskussion stellen, welcher der folgenden Ansätze klingt für euch am reizvollsten?

Ansatz 1: Der Erzähler ist ein weit gereister Trinker, der seinen Kindern von allerhand Besonderheiten diverser Getränke berichtet. Vom Stil her wäre dies eine klassische Ego-Perspektive. Vorbild: Der Vater in jeder Folge „How I met yout mother“.

Ansatz 2: Tagebucheinträge eines jungen Rahjanovizen, der von einem alten Geweihten ‚Lektionen‘ über die verschiedenen Getränke erhält, die der Herrin gefällig sind … oder auch nicht.

Ansatz 3: Die verrückte Reise des Vapo Rahjenstein oder Wir saufen uns durch Aventurien. Hier kommt der rote Faden als Guide daher – grobes Vorbild: Per Anhalter durch die Galaxis. Read the rest of this entry »

 
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Verfasst von - 18. August 2011 in Aventurische Alkoholika, DSA

 

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Wie etabliert man einen Bösewicht?

In meinem Beitrag vom 14. August, Warum ich mich von DSA entfernt habe, habe ich mich nebenher auch ein wenig darüber ausgelassen, das man mit den Hasslieben unserer Jugend, also den Bösewichten (aka Heptarchen) im Verlauf des Jahr des Feuers und danach nicht gerade zimperlich umgegangen ist und deren Gemeuchel eines guten Bösewichtes wenig würdig war.

Das hat eine sehr interessante Diskussion darüber aufgeworfen, wie man einen „guten Bösewicht“ etabliert. Diese Diskussion würde ich gerne ausweiten, daher ein paar zusammenfassende Punkte dazu

Es stellen sich also einige Grundsatzfragen:

  • Sind heutige (also nach JdF) Bösewichte schlechter ins System etabliert worden?
  • Wenn ja, warum ist dem so? Liegt es beispielsweise, wie Quendan von Silas vermutet, an der erweiterten Produktpalette, die man einfach früher nicht hatte?
  • Oder liegt es, wie cg meint, an fehlenden Imagekampagnen (Also Begleitmaterial in Form von Boten Artikeln, Romanen & Co?)
  • Oder ist es gar, wie ich vermute, dass neuere Bösewichte einfach das Gewisse etwas fehlt? Also Ecken, Kanten und Macken?
  • Wie entwickelt man einen Bösewicht, gegen den Helden gerne ins Feld ziehen?
  • Was muss ein Bösewicht haben, um langfristig erfolgreich zu sein (aus seiner Sicht) und dabei niemandem auf den Sack zu gehen (Nahema lässt grüßen)?
  • Wenn es denn sein muss, was wäre ein würdiges Ende für einen epischen Bösewicht?
  • Braucht ein System überhaupt Bösewichte a la Rhazzazor, Galotta & Co? Oder sind lokale berühmt, berüchtigte Gegenspieler beliebter?

Was meint ihr dazu? Raus damit! :)

 
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Verfasst von - 17. August 2011 in Allgemeines, DSA, Meinung

 

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